Die Geschichte von SpeakUp

Lass uns das Band ein bisschen zurückspulen. Von einer Beratungsagentur in den frühen 00er Jahren zu einem branchenführenden Anbieter von Whistleblowing-Software, der über 2000 Organisationen dabei hilft, bedeutsame Veränderungen herbeizuführen — wir haben eine ziemliche Metamorphose hinter uns. Vor diesem Hintergrund haben wir eine aktualisierte Markenidentität eingeführt, die unserer neuen Positionierung Rechnung trägt. Um Ihnen den vollen Überblick über unsere Geschichte zu geben, wollten wir Ihnen mitteilen, wie alles begann.

Lamia Mela
February 15, 2024
5 min read

Das ist die Geschichte von Speak Up. Sie beginnt mit einem Blick zurück, denn wir haben in unserem bisherigen Bestehen eine bemerkenswerte Metamorphose durchgemacht:

Von einer in den frühen 00er-Jahren gegründeten Beratungsagentur haben wir uns zu einem branchenführenden Anbieter von Whistleblowing-Software entwickelt. Heute unterstützen wir mehr als 2000 Unternehmen und Organisationen in ihrem Bestreben, sinnvolle Veränderungen herbeizuführen.

Vor diesem Hintergrund haben wir unsere Markenidentität aufgefrischt, damit sie unsere neue Positionierung widerspiegelt. Um Ihnen einen vollständigen Überblick über unsere Geschichte zu geben, erzählen wir Ihnen jedoch zuerst, wie alles angefangen hat.

2004: Das Jahr in dem alles begann

In den frühen 00er-Jahren, bevor wir zu dem branchenführenden Softwareanbieter wurden, den Sie heute unter dem Namen "SpeakUp" kennen, hieß unser Unternehmen "People Intouch".

Unser Gründer, Rolf Thung, beschäftigte sich eingehend mit dem Wesen von Organisationskulturen und hatte ein Team bestehend aus Kulturanthropologinnen, Juristinnen, Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Kriminologinnen zusammengestellt, deren gemeinsames Interesse dem so genannten "Whistleblower-Dilemma" galt:

Warum zögern Menschen, ihre Stimme zu erheben und ihre Meinung zu sagen? Was ändert sich, wenn sie es schließlich doch tun? Welche Vorteile könnte es der Gesellschaft, den betroffenen Unternehmen und denjenigen, die sich äußern, bringen, wenn Missstände gemeldet werden?

Das Team gelangte zur folgenden Einsicht: Die Möglichkeit, Missstände ohne Angst vor Vergeltungsmaßnahmen zu melden, ist für Unternehmen der Schlüssel dazu, um Maßnahmen zu ergreifen.

Werden Missstände gemeldet, erhalten Unternehmen nämlich im Gegenzug Einsichten, wie sie das Problem frühzeitig angehen können – bevor es zu spät ist. Dadurch können sie sich vor möglichen Schäden schützen.

Bereits lange bevor dies eine Anforderung war – und lange bevor es zu einem Trend wurde –waren wir Verfechterinnen von offenen Dialogen und Transparenz. Aus dieser Philosophie heraus haben wir uns weiterentwickelt und Unternehmen darin unterstützt, ihren Umgang mit schwierigen Gesprächen und Whistleblowerinnen neu zu gestalten.

Aus dieser bemerkenswerten Entwicklung ging auch unsere branchenführende Whistleblowing-Software SpeakUp hervor.

2023: Das Jahr unseres Rebrandings

Wie im Verlauf jeder guten Geschichte gab es auch bei uns immer wieder Veränderungen. Da sich Regeln und Vorschriften ständig weiterentwickeln, sahen wir zunehmend die Notwendigkeit, den Nutzer*innen unserer Software mehr zu bieten als die Möglichkeit, Kästchen anzuklicken.

Unsere neu entdeckte Mission ist es, Unternehmen im Übergang von einer Compliance-Kultur zu einer "Speak up"-Kultur zu unterstützen – eine Kultur, die ihnen ermöglicht, die Stimmen zu hören, die oft ungehört bleiben.

Natürlich müssen Unternehmen nach wie vor die verschiedenen rechtlichen Vorschriften einhalten. Wir sind jedoch der Meinung, dass es notwendig ist, eine Kultur des Vertrauens zu schaffen – und dass Unternehmen ihre Mitarbeitenden ermutigen müssen, ihre Bedenken zu äußern.

Nur dann können sie proaktiv Maßnahmen ergreifen und Risiken wirksam reduzieren. Weil wir seit mehr als 20 Jahren im Geschäft sind, wissen wir, dass beides gleichzeitig möglich ist.

Unser Rebranding ist ein wichtiger Meilenstein für uns und unterstreicht unser Engagement für eine Welt, die sich für eine ethischere Zukunft einsetzt.

In welche Richtung entwickelt sich SpeakUp in Zukunft?

Aus unserer Sicht ist unser Vorhaben klar: Wir wollen eine Welt schaffen, in der Menschen sich zu Wort melden und sich äußern. Eine Welt, in der sich Mitarbeitende sicher fühlen und ihre Stimme ohne Angst erheben können.

Und eine Welt, in der Unternehmen nicht konstant Brände löschen müssen – sondern vielmehr durch die Förderung einer ethischen Kultur dazu beitragen, Brände zu verhindern.

Wir verstehen grundsätzlich beide Seiten des Gesprächs. Deshalb wollen wir verhindern, dass Menschen ihre Arbeit verlieren, weil sie ihre Meinung sagen – zugleich aber auch, dass der Ruf eines Unternehmens beschädigt wird. Wir glauben, dass sinnvolle Veränderungen möglich sind, wenn wir Unternehmen dabei helfen, den Mitarbeitenden zuzuhören, die Meldung erstatten.

Die Wahrheit ist aber auch, dass dies leichter gesagt ist als getan. Was können wir also tun, um die Dinge einfacher zu machen?

Wir reden nicht nur, sondern handeln auch

Wenn wir sagen, dass SpeakUp es Mitarbeitenden leichter macht, Meldung zu erstatten, dann meinen wir das auch so. Deshalb wollen wir die beste Whistleblowing-Software und entsprechende Dienstleistungen entwickeln, um unethisches Verhalten zu melden. Volle Anonymität gewährleistet, dass Ihre Mitarbeitenden keine Vergeltungsmaßnahmen befürchten müssen.

Unsere Lösung unterstützt zudem mehr als 75 Sprachen, was Übersetzung Verluste minimiert.

Nicht mauern, sondern zuhören

Viele Plattformen sind kompliziert und schrecken Nutzende mit ihren zahllosen Checkboxen ab. SpeakUp verfolgt einen erfrischenden Ansatz: Im Bewusstsein, dass wir letztlich alle Menschen sind, geben wir dem Zuhören den Vorrang vor der Bürokratie.

Unsere Lösung bietet eine einfach zu bedienende, auf Erkenntnissen der Designforschung basierende Schnittstelle, die Nutzende weder einschüchtert noch abschreckt. Es genügt, einen Text zu versenden und schon können Sie einen anonymen Dialog beginnen.

Wir gewährleisten, dass Ihre erste Nachricht in einem vollständig regelkonformen Bericht resultiert.

Übersicht ist die Grundlage für Erkenntnisset

Eine einzelne Meldung in Bezug auf unethisches Verhalten kann ein Versehen sein. Ein Dutzend Meldungen deuten jedoch auf ein mögliches Fehlverhalten in Ihrem Unternehmen hin.

Wir bieten globalen Unternehmen umfassende Übersicht – die Lieferketten mit eingeschlossen. Unsere Mission ist damit aber noch nicht zu Ende.

Unser Ziel ist es, in noch mehr Unternehmen die Erkenntnis wachsen zu lassen, dass es nicht so schwierig ist, dafür zu sorgen, dass Mitarbeitende ihre Meinung sagen können.

Dieses Vorhaben steht ganz im Einklang mit unserem Streben nach Kompetenz und Offenheit. Denn wir sind überzeugt: Wenn es uns gelingt, ein solches Verhalten zu fördern, profitieren alle davon – und eine solche Welt möchten wir gerne mitgestalten.

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